Über mich


Biografie


Jakob Valentin Herzog (*1993), wohnt im Thurgau (Schweiz).  Er studierte bei Prof. Guido Schiefen an der Hochschule Luzern Musik, sowie bei Emanuel Rütsche und Martina Schucan am Konservatorium Winterthur. Zuletzt studierte er in der Celloklasse von  Prof. Werner Matzke im Master Alte Musik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, wo er mit Auszeichnung abschloss. Verschiedenste Meisterkurs u.a bei Kristin von der Goltz, Christian Poltéra und anderen rundeten die Ausbildung ab.

Er ist Mitglied des Ensembles Accorda (DE), dem Ensemble Pieces du Monde, daneben spielt er bei der Bachstiftung St. Gallen unter Rudolf Lutz, dem Collegium Musicum Ostschweiz unter Eckart Mancke und trat an verschiedenen renommierten Festivals und Institutionen wie dem Bachfest Leipzig, dem Telemann Zentrum Magedburg, der Staatsoper Stuttgart und mit Ensembles wie I Fedeli, der Bachstiftung St. Gallen oder Les Passions de l'âme auf.

 

Er unterrichtet an den Musikschulen Bischofszell, Musikschule Weinfelden, und der Musikschule Untersee und Rhein. Er engagiert sich, Musik auf einer breiteren Basis auch in den Musikschulen zugänglich zu machen.

 

Neben seinen cellistischen Tätigkeiten gehört das Sammeln von alten Drucken und Instrumenten, lesen, alles rund um die Berge, Garten, die Natur und Reisen zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Er lebt mit seiner Frau Lisa Herzog-Kuhnert und seinen beiden Kindern im Thurgau.

Links:
https://www.lisakuhnert.com

Forschung


Durch die Unterrichtstätigkeit besteht eine ständige Auseinandersetzung mit den Quellen zur Aufführungspraxis.

Zur Zeit beschäftigen mich Fragen rund um das frühbarocke Cello- bzw. Bassspiel. Ein interessantes Spannungsfeld, zwischen Basslinien und Diminutionen und Experimenten mit verschiedenen Materialien.


Historische Aufführungspraxis

Meine grosse Leidenschaft ist die Historische Aufführungspraxis und das damit verbundene Fragen, Suchen und Forschen aber auch die hautnahe Anwendung beim Continuospiel. Die Aufführungspraxis  ist für mich ein Zugang zu jeglicher Art von Musik, der sich bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts erstreckt.